Di 18. November 2025
Ich möchte ihnen sehr raten, achtzugeben, dass sie ihr Talent nicht verstecken, denn es sieht so aus, als wolle sie Gott zum Nutzen vieler anderer erwählen.
Es ist für mich ein großes Leid, weil ich viele Seelen kenne, die bis hierher gelangen, aber solche, die dann noch weitergehen, wie man weitergehen sollte, sind so gering an Zahl, dass ich mich schäme, es zu sagen. Ich sage ja nicht, dass es nur wenige davon gibt, denn es muss wohl viele geben, weil uns der Herr ja wegen etwas am Leben erhält. Ich sage nur, was ich selbst beobachtet habe. Ich möchte ihnen sehr raten, achtzugeben, dass sie ihr Talent nicht verstecken (Mt 25, 25), denn es sieht so aus, als wolle sie Gott zum Nutzen vieler anderer erwählen, vor allem in diesen Zeiten, wo es starker Freunde Gottes bedarf, um die Schwachen zu stützen. Diejenigen also, die diese Gnade in sich erkennen, mögen sich für solche halten, wenn sie den Gesetzmäßigkeiten zu entsprechen wissen, die ja sogar für eine gute Freundschaft in der Welt gelten; wenn nicht, dann mögen sie befürchten und Angst haben, sich zu schaden, und gebe Gott, nur sich selbst!
Das Buch meines Lebens 15, 5
Teresa-Kalender abonnieren
Sie können sich diese Seite einfach als Lesezeichen auf den Startbildschirm Ihres Smartphones legen und täglich den aktuelle Teresa-Text abrufen. Außerdem können Sie sich die Teresa-Texte per Twitter oder Facebook täglich schicken lassen: