Do 6. November 2025
Es ist doch sehr bedauerlich, wenn die Welt bereits so sehr in Unheil und Verblendung steckt, dass die Eltern meinen, ihr Ansehen bestünde darin, die Erinnerung an diesen Misthaufen von Gütern dieser Welt ja nicht zu Ende gehen zu lassen.
Es ist doch sehr bedauerlich, wenn die Welt bereits so sehr in Unheil und Verblendung steckt, dass die Eltern meinen, ihr Ansehen bestünde darin, die Erinnerung an diesen Misthaufen von Gütern dieser Welt ja nicht zu Ende gehen zu lassen, während sie nicht daran denken, dass diese über kurz oder lang aufhört; denn alles, was endlich ist, mag sich zwar hinziehen, doch hört es einmal auf, so dass man wenig Aufheben davon machen soll; und dass sie auf Kosten ihrer armen Kinder ihren Eitelkeiten frönen und Gott mit unerhörter Dreistigkeit die Menschen, die er für sich haben will, wegnehmen wollen, und diesen selbst ein so großes Gut. Selbst wenn es das für immer andauernde Gut, zu dem Gott sie einlädt, nicht gäbe, wäre es schon ein riesengroßes Gut, sich von den Plagen und Gesetzmäßigkeiten der Welt frei zu erleben, die für die, die mehr haben, umso größer sind. Öffne ihnen, mein Gott, die Augen! Gib ihnen zu erkennen, dass es Liebe ist, zu der sie ihren Kindern gegenüber verpflichtet sind, damit sie ihnen keinen solchen Schaden zufügen und diese sich beim Endgericht vor Gott nicht über sie beklagen, wo sie, auch wenn sie es nicht wollen, den Wert von allem erkennen werden.
Das Buch der Gründungen 10, 9
Karmelheilige/r des Tages
Seliger Eusebius vom Kinde Jesus und Gefährten, Karmeliten (OCD), Märtyrer (+ 1936)
Karmelheilige/r des Tages
Selige Josefa Naval Girbes, Mitglied der Teresianischen Karmel-Gemeinschaft (OCDS), + 1893
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